
Wir bewegen Bildung & Arbeit.
Aus Liebe. Zum Menschen.
Unsere Vision
Eine Gesellschaft, in der Bildung und Arbeit humanisiert ist
Praktische Implikation
Autonome Bildung & Selbstlernende Organisationen
Was wir machen
Fachgebiet Humane Bildung: Bildungsupdate Weser-Ems
Im Bildungsupdate entwickeln wir gemeinsam mit Schulen, Hochschulen, Eltern & Kindern eine neue Bildungskultur – menschlich, beziehungsorientiert und zukunftsgerichtet. Ziel ist ein tiefgreifendes Bildungsverständnis, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern Menschen auf ein für sie sinnvolles Leben vorbereitet. In Zusammenarbeit mit Robert Vogt (GOBS Lindern).
Ziel: Autonomes Lernen
Fachgebiet Humane Arbeit: Begleitung von Einrichtungen & Organisationen
Parallel begleiten wir pädagogische, pflegerische und soziale Einrichtungen auf dem Weg zu einer Arbeitskultur, die auf Sinn, Selbstführung und echter Zusammenarbeit basiert.
Arbeit wird dabei nicht als reine Funktion gesehen, sondern als Ausdruck von Identität und gelebter Haltung.
Ziel: Selbstlernende & lebendige Organisationen
Stufe 2
Selbstorganisiertes Lernen: Lernen selbst organisiert innerhalb des Lehrplans, mit Lernbegleitung und Abschlussprüfungen
Stufe 3
Autonome Bildung: Lernen mit innerer Führung, mit Lernbegleitung, Kooperation und der Vorbereitung auf ein Leben mit evolutionärem Sinn (Phase 5)
Stufe 1
Traditionelle Schulbildung: Unterricht nach Lehrplan, mit Lehrkräften und Abschlussprüfungen
Zwei Wege, ein Kern: Menschlichkeit integrieren
Phase 1
Macht: Überleben & Kontrolle. Arbeit sichert das Dasein. Geprägt von Gehorsam und Autorität
Bildung
Arbeit
Phase 2
Ordnung: Struktur & Stabilität. Klare Regeln, Zuständigkeiten sowie hierarchiebasiertes Organigramm
Phase 3
Leistung: Optimierung & Wettbewerb. Effizienz, Karriere sowie messbarer Erfolg
Phase 4
Wir-Gefühl: Werte & Zusammenarbeit. Sinn, Zugehörigkeit und Mitbestimmung
Phase 5
Integrale Ebene: Selbstführung & Ganzheit. Evolutionäre Sinnarbeit sowie gemeinschaftliche Verantwortung mit selbstführenden Teams in lebendigen Organisationen
Bildung und Arbeit dürfen nicht bei Leistung enden. Beide Welten brauchen Menschlichkeit, um unsere Gesellschaft auf die nächste Zivilisationsstufe zu befördern
Jens Modder
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Gesellschaftlicher Kontext
Unsere Bildungs- und Arbeitswelt befindet sich im Wandel
Immer mehr Menschen spiegeln uns als Zeitzeugen: So wie es ist, kann es nicht bleiben. Hoher Leistungsdruck, Sinnverlust, emotionale Erschöpfung und fehlende Mitgestaltung prägen den Alltag vieler Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen.
Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für neue Formen des Miteinanders – geprägt von Vertrauen, Sinn, Selbstführung und Verbundenheit.
Wir verstehen Bildung und Arbeit als zentrale Stellschrauben für gesellschaftlichen Wandel.
Deshalb gestalten wir mit der Bildungspraxis für Humanistische Bildung & Arbeit den Übergang von Kontrolle zu Vertrauen.
Liebe ist die ethische Wurzel von Bildung und Arbeit – weil sie den Menschen in seiner Ganzheit akzeptiert
Nicht als Funktionsträger. Nicht als Rolle. Sondern als fühlendes, denkendes, schöpferisches Wesen.
Liebe – aus dem Althochdeutschen "liubî" – bedeutet ursprünglich: „Ich erlaube dir (und mir), so zu sein, wie wir sind.“
Genau darin liegt ihre ethische Kraft: Sie schafft Räume, in denen eine tiefere menschliche Entwicklung möglich ist, ohne übermäßige Kontrolle, Angst oder Anpassungszwang.
In der Bildung bedeutet das: Kinder und Jugendliche dürfen sich zeigen – mit ihrer Neugier, ihrem Tempo, ihren Fragen.
In der Arbeit heißt es: Menschen dürfen sich entfalten – mit ihrer Intuition, ihren Fähigkeiten und ihrem Sinn für das Wesentliche.